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Sympathetisches Grauen
Aus diesem Himmel, sonderbar und fahl,
Wie dein Schicksal, ohne Rast und Ruh,
Welcher Einfall sich herniederstahl
In die leere Seele?, sage Wüstling,
du
-unersättlich gierig ist mein
Suchen
Nach dem Dunkel und dem Ungewissen,
Und ich will nicht jammern und nicht
fluchen
Wie Ovid, da er aus Rom
![](../img/abstand.png)
verwiesen.
Himmel, ausgefranst wie Meeressäume
Meinen Stolz mir wie im Spiegel zeigen;
Ihrer großen Trauerwolken Reigen
Sind die Leichenzüge meiner
Träume,
Und ihr Leuchten, Schein der Unterwelt,
Hölle, worin sich mein Herz
gefällt.
(Die Blumen des Bösen)
Charles Baudelaire
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